Der Dan (japanisch 段, wörtl.: „Stufe“, „Rang“, „Abschnitt“)[1][2] stammt aus dem japanischen Budō und bezeichnet in vielen asiatischen Kampfkünsten einen Fortgeschrittenen- bzw. Meistergrad. Danträger bzw. Yūdansha (japanisch 有段者, wörtl. „Person mit Dan“) sind Personen, die einen Dan-Grad innehaben.
Der niedrigste Meistergrad (1. Dan) folgt auf den höchsten Schülergrad (jap. 1. Kyū). Die (Gürtel-)Prüfung zum 1. Dan kann im Allgemeinen ab dem vollendeten 18. Lebensjahr abgelegt werden. Der höchste Dan ist üblicherweise der 10. Dan.